UMFRAGE SPORTTAUCHER UND NATURSCHUTZ
Tauchen ohne an exotische Tauchziele zu fliegen ist kaum vorstellbar-obwohl Flugzeuge zu den bekannten „Klimakillern“ gezählt werden.
Tauchen ohne den Einsatz von Plastik ist ebenfalls undenkbar, denn abgesehen von den Tauchflaschen besteht nahezu die komplette übrige Ausrüstung aus Kunststoffen. Auch die Brevetkärtchen der Verbände. Selbst wenn diese bis ans Lebensende Verwendung finden, die übrige Ausrüstung kann bei vielen Tauchern fast schon als Wegwerfprodukt bezeichnet werden – ist aber unerläßlich bei der Ausübung unseres Sportes.
Wie gehst Du mit dieser Problematik um?
Die passende Antwort ist nicht dabei? Kein Problem.
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Umweltbelastung und Verbrauch….
Kern aller Probleme: es gibt zu viele Menschen auf diesem Planeten. Offensichtlich reagiert die Natur zunehmend auf den menschlichen Einfluß, denn selbt Mücken mit West-Nilfieber sind in Europa angekommen. Was kommt da noch? Wenn wir uns nicht beschränken oder schnell umstellen, wird uns die Natur ohnehin umgehend und gnadenlos die Rechnung präsentieren – zunehmendes Durchschnittsalter (in D) auch in Zukunft? Ich zweifele stark daran! Und mal sehen, was Chemie und Mikroplastik in der Nahrungskette machen, wenn es endgültig bei uns ankommt.
CO² ist nicht alles (s. Methan aus Landwirtschaft/Viehhaltung) – das wissen auch die Kids von Friday for future, wenn die als PR Gag am Stuttgarter Flughafen (nur) gegen das Fliegen demonstrieren. Ist aber halt schicker, als eine Demo vor einem Kohlekraftwerk (größter CO² Verursacher).
Dennoch: Wie könnten wir uns OBJEKTIV als reisende Taucher sensibilisieren – unabhängig vom “Ablasshandel”?
Meine Idee: App entwickeln mit persönlichen CO² Fußabdruckwerten. Dann weiß ich am Ende des Jahres, was ich verballert habe über alles im täglichen Leben. Dann kann ich wählen: Kompensation, Sparen und /oder Umstellen. Mit dem Rad zur Arbeit und dafür Tauchrlaub mit dem Flieger – warum nicht?