LESERBRIEFE AUSGABE 4/5 2020
Ich hatte heute die neue Ausgabe des Sporttaucher im Briefkasten und war doch ein wenig verwundert über das Layout. Statt mit derartigem Logo ins gleiche Horn zu stoßen wir aktuell gerade alle anderen, hätte ich mir eine Gestaltung gewünscht die ein wenig Normalität vermittelt. Auch was den Inhalt angeht hätte ich auf den Sporttaucher verzichten können, …Weshalb ich aber schreibe ist etwas anderes: Sie schreiben von „Verdrängung bei der jährlichen Influenza von Hunderten von Toten, meist Älteren“. Hier gibt es ja genügend Statistiken die besagen, dass die jährliche Influenza nicht nur Hunderte von Tote sondern auch Tausende fordert. Und die Älteren die dabei sterben sind nicht anders alt als die, die jetzt sterben. Nach den aktuellen Zahlen liegt das mittlere Sterbealter an Corona gestorbene bei über 80 Jahren. Wenn das nicht alt ist dann weiß ich auch nicht. Von daher wäre es schön, wenn sich zumindest Journalisten die Frage stellen, was für eine Situation hier vorherrscht und was sie unterscheidet von den jährlichen „Epidemien“. Auch was die Auswirkungen auf die Wirtschaft angeht ist der Verursacher ja eindeutig zu benennen.Nein, nicht das Virus. Die Regierung ist der Verursacher durch ihren vermeintlich gut gemeinten Willen jedes biologische Leben retten zu wollen und ihre aktive Entscheidung so zu handeln und auch weiterhin daran festzuhalten. Nun denn, ich weiß das diese Worte eh kein Forum finden werden aber es ist Zeit, offen zu sprechen.
BJÖRN UNNERSTALL via E-Mail
Leser für ein PDF-Magazin
Ich wäre dafür, das Magazin hauptsächlich online zur Verfügung zu stellen. Nur auf Wunsch eines Mitglieds würde ich es noch auf Papier versenden. Wir sind doch fast alle in der Lage eine Zeitung online zu lesen. Das handhaben wir mit unserer Tageszeitung schon Jahre so. Es spart Geld und Ressourcen.
D. Heller via E-Mail
Ich denke, man sollte die Mitgliedsbeiträge nicht für den Druck verwenden, da sehr viele die Zeitschrift maximal durchblättern und eine so enorme Summe sicherlich anderweitig besser Verwendung finden würde. Des Weiteren wäre eine Onlineausgabe dem Umweltschutz zuträglich.
Alexander Buchholz via E-Mail
Ich möchte gerne auch mein Feedback zum Thema Zeitschrift ja oder nein geben. Ich finde es schon nicht schlecht, in der zweimonatigen Ausgabe zu blättern, aber im Großen und Ganzen sind es in der Regel zwei oder Drei Artikel die ich dann doch komplett lese und davon meist die kleineren Themen. Nach einer gewissen Zeit wandert dann die Zeitschrift in den Papiermüll und da ich auf Nachhaltigkeit von Ressourcen stehe und auch viele andere Taucher auch Umweltbewusst sind, finde ich eine Zeitschrift in Digitaler Form zutreffender. Diese könnte man in Form eines Newsletter an die einzelnen VDST Mitglieder per E-Mail zukommen lassen, auch könnte man diese zum Download für Mitglieder auf der VDST-Homepage anbieten, vielleicht auch in Kindle und andere E-Books Formate unterstützen. Weiterhin könnten dann die Einnahmen der Werbeanzeigen nicht nur für die Finanzierung der Zeitschrift genutzt werden.
Steffen Mistler via E-Mail
Ich halte seit gestern Nachmittag die o.g. Mai Ausgabe des VDST Sporttaucher in Händen und möchte mich einmal erkundigen, ob es sich dabei um eine Beilage oder einen verspäteten Aprilscherz handelt. Diese Ausgabe spiegelt in keinster Weise in Bezug auf Inhalt und Layout die gewohnte Qualität der Zeitschrift wieder. Sollte das die Zukunft der Verbandszeitung sein verzichte ich gerne darauf.
Klaus Schiffer via E-Mail
Vielen Dank für das tolle Tauchmagazin, das jahrelang pünktlich und interessant daher kommt. Aus meiner Sicht braucht es (schon länger) keine Print-Version. Eine Info, dass man die aktuelle Ausgabe downloaden kann, würde mir genügen. Falls für die redaktionelle Arbeit Kosten anfallen, sollten diese aus Mitgliedsbeiträgen beglichen werden. Ich würde dafür auch einen höheren Beitrag zahlen. Nochmals Danke an alle Ehrenamtler!
Michael Messer via E-Mail
Für mich ist die Zeitung wichtig. Lieber den Beitrag erhöhen.
Zu Hilfe tut Not!: Das Anliegen ist verständlich. Aber ich denke man sollte gleich Spenden sammeln. Das ist klar! Niemand macht sich falsche Hoffnungen und ist später enttäuscht. Es werden doch Veranstalter, Hotels, Basen auf der Strecke bleiben. Dann kommt das bittere Ende für alle später. Das ist letztlich indirekt auch gewollt. Für das Klima. So schizophren, wie beim Auto: Alle Arbeitsplätze erhalten und kein CO2 freisetzen. Dass unsere Regierungen einen Sicherungsschein vorschreiben, der das Papier nicht Wert ist, ist schon ein starkes Stück. Die Versicherung verdient dabei und wenn es Ernst wird, steht der Verbraucher im Regen und der Schirm war ohne Bespannung. Da sollte man sich bei dem Sicherungsfonds der Banken mal so seine Gedanken machen.
Gerhard J. Hempfer via E-Mail