POOLFOTO

VDST Nationalteam taucht beim Worldcup in Italien mitRollschuhen  zum Erfolg 


Mitte Februar fand in Faenza/Italien der Wettbewerb „International Indoor Meeting of Underwater Photography“ statt.Für den VDST startete Hans-Joachim Lingelbach (Fotograf) mit Nadine Werner (Model) begleitet vom Fachbereichsleiter Joachim Schneider und Margit Sablowski in ihrer Funktion als Teamchefin der Nationalmannschaft.Zwölf  Teams aus vier Ländern kämpften unter der Schirmherrschaft des Weltverbandes CMAS um die Platzierungen in den folgenden Kategorien:
1) Dynamik, 
2) Theater/Drama/Comedy, 
3) Model Art.

Die vielen Trainingseinheiten vor dem Wettbewerb haben sich ausgezahlt und das deutsche Team wurde in der Kategorie „Dynamik“ mit dem hervorragenden 3. Platz belohnt. 
In der Kategorie „Theater/Drama/Comedy“ wurde das Podest mit dem 4. Platz nur knapp verfehlt. In der Kategorie „Model Art“ konnte unser Team einen ordentlichen 6. Platz erreichen.

Die vielen Trainingseinheiten vor dem Wettbewerb haben sich ausgezahlt und das deutsche Team wurde in der Kategorie „Dynamik“ mit dem hervorragenden 3. Platz belohnt. 
In der Kategorie „Theater/Drama/Comedy“ wurde das Podest mit dem 4. Platz nur knapp verfehlt. In der Kategorie „Model Art“ konnte unser Team einen ordentlichen 6. Platz erreichen.





















Unsere Autorin
Margit Sablowski
Teamchefin 
VDST-Nationalkader der Visuellen Medien







Fünf Fragen an:
Hans-Joachim Lingelbach

VDST-sporttaucher: Wie bist du zur Schwimmbadfotografie gekommen?
Hans-Joachim Lingelbach: Ich tauche seit 1976 und fotografiere seit 1996 unter Wasser. Nach vielen Fototauchgängen, hauptsächlich in meinem Hausgewässer dem Kulkwitzer See bei Leipzig, habe ich neue Herausforderungen gesucht. So bin ich auf die Modelfotografie gekommen. Mit Poolfotografie kam ich schon vor etwa 20 Jahren in Hessen in Kontakt.

sporttaucher: Sind Schwimmbadkacheln nicht langweilig? 
Hans-Joachim: Ganz im Gegenteil! Hier kann man, ohne die Natur zu schädigen, experimentelle Fotografie und verrückte Ideen umsetzen.

sporttaucher: Was braucht man für so ein Poolshooting?
Hans-Joachim: Zunächst wäre da mal ein tolles Model, welches lange die Luft anhalten und die Augen offen halten kann. Dabei sollte sie, oder gern auch mal er, noch lächeln können. Dazu: mehrere Blitze und Lampen, Hintergründe und wasserverträgliche, nicht zerbrechliche Accessoires. 

sporttaucher:  Wart ihr nervös und habt ihr euch mehr erhofft?
Hans-Joachim: Na klar waren wir ein wenig nervös. Es war der erste internationale offene Poolfotowettbewerb seit 1998. Zudem sind die besten Fotografen aus Spanien, Italien und Bulgarien gekommen. Da das für mich und Nadine der erste internationale Auftritt bei einem solchen Wettbewerb war, sind wir stolz, auf dem Treppchen stehen zu dürfen. Insgesamt waren wir mit unseren Platzierungen sehr zufrieden.

sporttaucher:  Kannst du unseren Lesern Tipps geben, wenn sie das mal ausprobieren möchten?
Hans-Joachim: Das A und O ist ein guter zuverlässiger Partner. Mit einfachen Mitteln kann man schon tolle Bilder machen. Die Ideen für ausgefallene Aufnahmen kommen meist von ganz allein.


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