DRUCKSACHE

Wer auch im Lockdown Pressluft nutzen will, sollte über einen eigenen Kompressor nachdenken.


LW 100 E1


Es gibt kein Tauchverbot im gefühlt „ewigen Lockdown“ mehr, aber auch kaum eine Möglichkeit, an Luft zu kommen, außer man hat einen eigenen Kompressor. Ausprobiert haben wir das gute Stück nicht, aber L&W hat sich seit Jahren einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet sodass wir den kleinsten Kompressor aus dem großen Portfolio guten Gewissens vorstellen können. Der LW 100 E / E1 ist ein besonders leichter, robuster und  wartungsarmer Kompressor. Er ist für den mobilen Einsatz konzipiert und erlaubt das Füllen ohne Abkühlpausen. Die erste Wartung wird erst nach 500 Stunden oder fünf Jahren fällig. Lange Filterstandzeiten bis zu 83 Stunden sind durch ein  Filter-Upgrade möglich. Die 100 im  Namen entspricht der Füllleistung in  Litern pro Minute. 20 Minuten für eine 10 Liter Flasche ist nicht wirklich schnell, aber als Taucher hat man ja auch keine Eile, Hauptsache Luft – und natürlich erhält man bei einem höheren finanziellen Einsatz auch eine höhere Lieferleistung. L&W Kompressoren gibt es mit Elektro und Verbrennungsmotoren (Benzin/Diesel) und dazu jedwede weitere Druckluft-Hardware. Neben größeren Kompressoren, zusammengestellt je nach Kundenwunsch, bietet die Firma praxisgerechte Filtersysteme, eine ausgezeichnete Atemluftüberwachung und komplexe Speichersysteme. Von der kleinen Basis daheim über den Tauchshop bis hin zur Tauchbasis liefert der Hersteller aus Lampertheim-Hüttenfeld alles, was das Taucherherz begehrt.

Von groß (LW 570 E II) bis klein (Puracon II) hat L&W alles, um Druck zu machen.


Unser Autor:
Dietmar Fuchs
taucht viel, meistens auf Reisen. Ist trotzdem froh, dass sein Verein einen eigenen Kompressor hat und damit immer Pressluft.

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