FISCHFINDER

Kein Tauchurlaub mehr ohne Drohne. Nie war es so einfach Tauchgründe zielsicher anzusteuern.



Mini II


DJI ist nicht das erste Mal im VDSTsporttaucher, aber die Mini II ist, wie der Name schon sagt, auch nicht die erste Drohne der Company. Mittlerweile aber die dritte, die ich ausprobieren durfte – zugegebenermaßen ist die Luftaufnahme von dem Manta vor Socorro Island/Mexiko entstanden und noch mit der ersten (Mavic) Mini gemacht. Die Mini II kann aber nichts schlechter, dafür vieles deutlich besser:  Die Reichweite der Fernbedienung wurde von zwei auf zehn Kilometer erweitert und natürlich ist die Kamera besser und erlaubt jetzt 4K Aufnahmen mit 30 fps. Und jede Menge Fluggimmicks, die ich ehrlich gesagt noch nicht ausprobiert habe. Ich setze die Drohne primär ein, um den besten (umweltfreundlichsten) Einstieg am See zu erkunden oder wie im  Fall unserer Manta-Expedition die „Flattermänner“ zielsicher anfahren zu können. Ein Traum, wenn man nur wenig Zeit hat und nicht etliche Tauchgänge ohne Manta-Begegnung riskieren will. Mit der Drohne konnten wir die Mantas ausmachen und uns zielsicher mit dem Schlauchboot absetzen lassen. Auch Wracks haben wir aus der Luft gesucht, gefunden und anschließend betaucht. Und natürlich nutze ich die Drohne für Fotos bei meinen Reiseberichten und Videos für unsere Webseiten. 

Negativ ist sicher die Instabilität bei Wind, allerdings ist dies vor allem den kompakten Abmessungen geschuldet. Beides geht halt nicht und die geringen Packmaße sind für mich auf Reisen sehr wichtig.


Unser Autor:
Dietmar Fuchs
kann sich eine Reisereportage ohne Drohnenfotos gar nicht mehr vorstellen.

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